Ein Monat Sevilla – mein Erfahrungsbericht
Mein Name ist Marko, ich bin 21 Jahre alt, wohne in Bonn und hatte das große Glück im April 2023 einen Monat lang ein Auslandspraktikum in Spanien zu absolvieren.
Ich arbeitete in der Zeit in einem kleinen, aber netten „Handyreparaturladen“. Die Arbeitszeiten waren wirklich sehr fair und mir zugunsten gewählt. Zudem muss ich hier meinen Chef aus dem Handyladen sehr lobend erwähnen! Wir hatten zwar eine große Sprachbarriere da ich kein Spanisch sprechen kann und er nur Spanisch sprach, jedoch konnten wir uns per Google-Übersetzer verständigen. Man lernt einfach viel dazu, wenn man mit Menschen arbeitet, die die eigene Sprache nicht sprechen. Erlernt man diesen Umgang, macht das einen auch selbstbewusster und verständnisvoller. Alles in allem werde ich die Arbeit dort vermissen, da die Arbeit und das Umfeld deutlich entspannter sind als in Deutschland.
Sevilla – die schönste Stadt die ich jemals gesehen habe. Als ich die Stadt das erste Mal sah, traute ich meinen Augen nicht! Überall waren Palmen und wunderschöne Parks. Alles war sehr sauber. Ich hatte einen Monat lang das beste Wetter! Es gab vielleicht 2 Tage insgesamt die unter 28 Grad tagsüber waren. Ich hatte auch einmal einen Tag, wo es 39 Grad in Sevilla waren. Aber ich muss sagen, selbst die 39 Grad in Sevilla kann man viel besser aushalten als 30 Grad in Deutschland. In Sevilla war es gar nicht schwül, ich habe kaum geschwitzt! Ganz anders als in Deutschland… Das Essen war ein Genuss! Wir hatten auch das große Glück sehr schnell einheimische Freunde zu finden. Mit denen haben wir auch sehr viel Zeit verbracht.
Begleitet von unserer Erfahrung in Sevilla wurden wir durch einen einwöchigen Spanischkurs, der mir die Grundlagen der spanischen Sprache beibrachte.
Alles in Allem: Sehr empfehlenswert!!