Auslandspraktikum in Sevilla/Spanien – ein Erfahrungsbericht


Im Rahmen meines vierwöchigen Auslandspraktikums im Mai 2023 arbeitete ich bei dem IT-Dienstleister Ceroone Technology in Gines bei Sevilla. Da ich in meine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration in einem IT-Systemhaus mache, war ich auf den Kontrast, den ich bei einem Dienstleister, der sich auf anwendungsorientierte Projekte spezialisiert hat, gespannt.
Untergebracht war ich in einer WG mit 3 Italienern im Stadtteil La Rosaleda in der Nähe des Zentrums von Sevilla. Wir haben uns bereits von Beginn an sehr gut verstanden (mein italienischer Hintergrund könnte geholfen haben) und konnten in unserer Freizeit in der Stadt und auch als Gemeinschaft in der Wohnung bzw. der näheren Umgebung einiges erleben.
Allgemein schätze ich die Zeit in Sevilla sehr. Nach einiger Zeit hatte ich mich an die sehr hohen Temperaturen gewöhnt. Architektonisch und kulturell bietet die Stadt viele unterschiedliche Möglichkeiten, von denen ich besonders den Spaziergang entlang des Flusses Guadalquivir und des Parkes Maria Luisa empfehlen kann. Allein entlang dieser beiden Punkte erreicht man viele Highlights der Stadt und es ist besonders zu Frühsommerzeiten wunderschön.
Die Firma Ceroone ermöglichte mir einen Einblick in die Programmiersprache Python mit kleinen Kundenprojekten und einem Online Lernpfad, um die geläufigsten Befehle auszuführen und zu lernen. Außerdem haben sie in meiner Zeit mit der Migration der eigenen Cloud zu Microsoft 365 angefangen, was für mich als angehender Systemintegrator sehr interessant war, da ich solche Projekte in meinen Ausbildungsbetrieb bereits kennenlernen durfte und es für mich sehr interessant war, so einen Wechsel von Anfang an mit begleiten zu dürfen.
Zusammenfassend bin ich sehr dankbar dafür, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen, da ich viele nette Menschen kennenlernte, schöne Orte sah, interessante Erfahrungen für mein (Berufs-)leben sammelte, Spezialitäten aß und einfach eine wunderschöne Zeit in Spanien erlebte. Ich würde jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat, diese Stadt im Rahmen von Erasmus+ oder auch als Urlaubsziel zu bereisen.
Daniele G., Fachinformatiker für Systemintegration

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